CSD-Motto: Noch bis zum 28. Januar einreichen!

Wer Ideen hat, sollte schnell sein. Die Frist läuft in wenigen Tagen ab.

Wegen der Ausbreitung der Omikron-Variante haben die Veranstalter*innen des Münchner CSD das Verfahren zur Mottosuche noch einmal neu aufgesetzt.  Überraschung: Nicht alles läuft digital.

München, 20. Januar 2022 – Die gute Nachricht ist: Das Motto des diesjährigen Christopher Street Day Münchens können auch weiterhin alle mitbestimmen, die wollen! Sämtliche Vereine, Organisationen, Initiativen und Gruppen der Münchner LGBTIQ*-Community, aber auch Einzelpersonen sind aufgerufen, ihre begründeten Vorschläge beim CSD einzuschicken – und zwar unter motto2022@csdmuenchen.de. Deadline dafür ist der 28. Januar.

Wegen der aktuellen Corona-Lage ändern die Organisator*innen aber das Procedere. Denn eine Live-Präsentation der Slogans vor dem Szenestammtisch, zu dem sich die Münchner Community regelmäßig trifft, mit anschließender Abstimmung vor Ort ist verständlicherweise derzeit unmöglich.

CSD-Motto 2022 – die Ausstellung

Deshalb hat sich das CSD-Team etwas Neues überlegt. Und zwar folgendes:

  • Die Community reicht ihre Ideen für das Motto 2022 wie oben beschrieben bis zum 28. Januar per Mail ein.
  • Der CSD veröffentlicht die eingegangenen Vorschläge auf seiner Website, in den sozialen Medien und im Rahmen einer kleinen Ausstellung vom 3. bis 20. Februar in den Schaufenstern des lesbisch-queeren Zentrums LeZ in der Müllerstraße 26, außerdem im Sub, dem Diversity-Café und im Café Regenbogen. Dort sind sie für Gäste wie Passant*innen gut einsehbar.
  • Am 9. Februar um 19 Uhr, einem Mittwoch, werden die Mottos dann im Rahmen einer Zoom-Veranstaltung live aus dem LeZ online präsentiert und diskutiert. So können sich alle Interessierten ein Bild machen, bevor sie über ihren Favoriten bestimmen.
  • Ab Donnerstag, den 3. Februar, stehen alle Beiträge für das CSD-Motto 2022 auf der Website csdmuenchen.de zur Abstimmung.

"Wir glauben, dass die Münchner Community auch mit diesem Modus viel Spaß haben wird, über unser Motto für die diesjährige Saison zu entscheiden", sagt CSD-Geschäftsführer Alexander Kluge.

Vielfalt macht den Pride aus

Das CSD-Team hat schon in den vergangenen zwei Jahren immer wieder neue, innovative Formate entwickelt, um den Pride in Corona-Zeiten zu feiern. Sie alle wünschen sich, für den kommenden Pride ein Motto mit möglichst breiter Beteiligung zu finden. Denn, so Kluge, "eine Vielfalt an Perspektiven ist essenziell für den CSD".

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