Bayern hat als einziges Bundesland noch kein Programm zur Gleichstellung und gegen die Diskriminierung von LGBTIQ*. Mit einer Petition, einer Podiumsdiskussionen und verschiedenen Aktionen macht auch der CSD München Druck auf die Staatsregierung.
Die Veranstalter*innen reagieren mit dem Schritt auf das stetige Wachstum des Groß-Events. Bislang lief der Münchner CSD immer am zweiten Wochenende im Juli.
Irgendwie hatten es die Veranstalter*innen geahnt. 140 Gruppen hatten sich für die PolitParade im Vorfeld angemeldet und alle wussten: Mitlaufen, zuschauen und vorbeikommen würden nach zwei Jahren Pandemiepause sicher mehr Menschen als vor Corona.
Unter dem Motto LESS ME, MORE WE fordert die Münchner LGBTIQ*-Community mehr Solidarität mit- und untereinander, insbesondere mit der Ukraine und kämpft für einen Aktionsplan zur Gleichstellung queerer Menschen in Bayern
Ab sofort können sich die Münchner*innen mit ihren Veranstaltungen für die PrideWeek, für die Infostände und die PolitParade registrieren. Die PrideWeek wird länger, das Straßenfest größer, die PolitParade läuft auf einer neuen Route