Liberté Diversité Queerité

Zur Pressemitteilung – Das Foto zeigt die Paradespitze der Demo 2025 nach den Dykes on Bikes mit Vertreter*innen der Rosa Liste, mit Andreas Unterforsthuber von der Koordinierungsstelle zur Gleichstellung von LGBTIQ, dem Schirmherrn OB Dieter Reiter, dem zweiten Bürgermeister Dominik Krause und dem Spitzenkandidat der Rosa Liste für den Stadtrat Bernd Müller. (Foto: Melanie Föllner)

Freiheit, Vielfalt, queere Selbstbestimmung. Münchens LGBTIQ*-Community zieht mit einem kämpferischen Motto in die Saison. Die PrideWeeks beginnen am 14. Juni. „Die Zeiten sind schwer genug“, sagt Thomas Niederbühl, politischer Sprecher des CSD München. Da brauche es nicht noch ein düsteres Motto. Liberté Diversité Queerité dagegen kommt selbstbewusst auf den Punkt und ist definitiv meme-fähig. „Wir lassen uns den Stolz auf das, was wir sind, und die Lust auf das Leben, das wir führen, von Extremisten und Populisten nicht verbieten. Wir feiern es!“

Mit dem diesjährigen Motto verbunden sind Forderungen, die der CSD München schon im Rahmen der bundesweiten Kampagne der deutschen CSDs zur Bundestagswahl 2025, („Wähl Liebe!“) erhoben hatte: „Uns geht es immer um rechtliche Gleichstellung und die Förderung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen“, sagt Julia Bomsdorf, Sprecher*in des CSD München. „Das muss erst recht in Zeiten steigender Übergriffe gegenüber queeren Menschen und deren Institutionen gelten.“

Zur Pressemitteilung – Das Foto zeigt den Motto-Workshop am Freitag, den 14. März 2025 im Sub, wo das Motto für den CSD München 2025 erörtert und gewählt wurde.

Conrad Breyer
Pressereferent
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